Unterstützung und Beratung für Mitarbeitende in Pflegeheimen
In stationären Pflegeeinrichtungen herrscht anhaltender Personalnotstand. Oft fehlen in Palliative Care weitergebildete Pflegekräfte, um Bewohner*innen am Lebensende bedarfsgerecht zu begleiten und zu versorgen. Mit der bei der Freisinger Hospiz- und Palliativzentrum gGmbH angestellten Brückenschwester wird in Anknüpfung an das dort durchgeführte ZiB-Projekt eine neue Form der Unterstützung in den Einrichtungen erprobt.
Grundgedanke des Projekts „Brückenschwester“ ist die Anstellung einer Palliative Care-Fachkraft bei der Freisinger Hospiz- und Palliativzentrum gGmbH. Die Brückenschwester stärkt in den Pflegeheimen des Versorgungsgebiet die Allgemeine Ambulante Palliativversorgung (AAPV) , indem sie Pflegekräfte, Bewohner*innen und deren Angehörige berät und unterstützt. In die kontinuierliche Zusammenarbeit und Vernetzung wird auch die Hospizgruppe Freising e.V. mit einbezogen. Diese Form der vernetzenden und effektiven Betreuung ist in der ambulanten Palliativversorgung nicht durch die Krankenkassen refinanziert. Wir fördern deshalb die Tätigkeit der Brückenschwester über einen Projektzeitraum von drei Jahren.